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Backsteinerne Fürstenresidenzen

Schloss Mirow
Schloss Mirow

Stattliche Herrenhäuser und opulente Schlösser – die wechselnde Herrschaft unter den mecklenburgischen Fürsten krönte das oftmals geteilte Land mit einer Fülle von fürstlichen Residenzen. Zwar nicht ausschließlich im Stile der Backsteingotik, finden sich dennoch vielerorts Exemplare jenes prägnanten Architekturstils.

Neben den imposanten Prunkschlössern in Schwerin, noch heute Regierungssitz des Bundeslandes, Ludwigslust und Güstrow stehen ebenso die hiesigen mittelalterlichen Dome und Pfarrkirchen im Erbe der monumentalen Backsteingotik.

Kaum weniger eindrucksvoll stellen sich die kleineren Residenzen des Umlandes zur Schau. Blickt Gadebusch mit Stolz auf sein Schloss und auf die örtliche älteste Hallenkirche Mecklenburg-Vorpommerns, verzeichnet auch Mirow Spuren der Mecklenburgischen Herzöge, die sich den Johanniterorden einschließlich der kolossalen Kirche angeeignet hatten.
Beständig bewachen indes gewaltige Burganlagen mit massiven Bergfrieden noch heute Stargard und Neustadt-Glewe. Vom ehemaligen Bützower Schloss, welches die Bischöfe im 13. Jahrhundert in eine Burg verwandelten, zeugen gegenwärtig nur noch Ruinen. In voller Pracht erstrahlt wiederum noch immer die Backsteinkirche der Stadt.
Die im späten 13. Jahrhundert errichtete mächtige Stadtkirche von Sternberg erweist sich nicht nur als charakteristisches Muster backsteingotischer Perfektion, sondern repräsentiert ebenfalls die einstige Autorität der Mecklenburgischen Herzöge. Weitere Stationen auf der Route des fürstlichen Backsteins sind beispielsweise die Klosteranlage in Zarrentin, die Kirchen und Stadttore in Teterow und Malchin sowie die Dorfkirche in Vietlübbe, ihrerseits eine der ältesten backsteinernen Bauten Mecklenburgs.
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