Barth und Barther Bodden
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Zwischen der nordvorpommerischen Stadt Barth und der Halbinsel Zingst trennt der Barther Bodden Festland und Eiland.
Das Boddengewässer, dessen größter einmündender Fluss die Barthe ist, gehört zur Darß-Zingster-Boddenkette. Mit einer durchschnittlich geringeren Tiefe als zwei Meter hält sich der Schiffsverkehr auf dem Barther Bodden in Grenzen.
Betrieben wird vorwiegend die Freizeitschifffahrt und der Sportbootverkehr.
Die größte Tiefe misst indes der nördliche Teil des Barther Boddens. Der hiesige Zingster Strom, ein flussähnliches Gewässer südlich des Ostseeheilbades Zingst, erreicht stellenweise eine Tiefe von mehr als sechs Metern.
Als bedeutende Brutgebiete von Seeschwalben, Möwen, Wasser- und Watvögeln erweisen sich die nordwestlich gelegenen Inseln Kirr und Barther Oie, welche lediglich wenige Zentimeter aus dem Wasser ragen und für Besucher gesperrt sind. Kirr dient zudem als Viehweide sowie als herbstliche Raststätte für die in den Süden ziehenden Kraniche.