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Der Krakower See

Krakower See
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Krakower See
Der Krakower See

In Unter- und Obersee gegliedert, nimmt der Krakower See im mecklenburgischen Landkreis Güstrow eine Fläche von 16 Quadratkilometern ein, bei einer Nord-Süd-Ausdehnung von etwa neun Kilometern und einer Ost-West-Ausdehnung von maximal drei Kilometern. Dabei beträgt die Tiefe des Gewässers im Durchschnitt 7,4 Meter, während der tiefste Punkt mit 27 Metern angegeben wird. Gleichwohl handelt es sich beim Krakower See mit seinen unterseeischen Erhebungen um ein insgesamt eher flaches Gewässer.

Nördlich der Mecklenburger Seenplatte gelegen, gehört er nicht nur zu den größten Seen des Bundeslandes, sondern zeichnet sich zuleich durch seine besondere landschaftliche Schönheit aus. Geprägt von etlichen Buchten, Inseln und Halbinseln, umgeben von einer hügeligen, waldreichen Natur, weist der Krakower See zudem eine sehr gute Wasserqualität auf (Blaue Flagge). Diese ist nicht zuletzt auf den Fluss Nebel (Forellengewässer) zurückzuführen, welcher den See speist und als sauberster Fluss Mecklenburg gehandelt wird. Auch der Krakower See selbst verfügt zur Freude der Angler über einen hervorragenden Fischbestand. Das Durchbruchtal der Nebel am Nordende des Sees bei Seerahn hat der Landschaft außerdem seinen Stempel aufgedrückt. Hier gibt es pittoreske Wanderwege und eine sehenswerte Wassermühle in Kuchelmiß.

Die beiden Teilseen ihrerseits genießen die Obhut zweier Naturschutzgebiete. Der südliche Obersee steht unter dem Schutz des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide. Der stark gegliederte Untersee wiederum ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Krakower Seenlandschaft. Der namengebende Luftkurort Krakow am See befindet sich am Westufer des Untersees. Ober und Untersee sind inzwischen lediglich durch eine Durchfahrt miteinander vereint.

Aufgrund der naturgeschützten Position ist der Untersee ausschließlich für Boote mit bis zu 5 PS zugelassen. Gegen Erkundungen per Jolle, Kanu oder Ruderboot mit Hilfsmotor ist nichts einzuwenden und auch Schiffsrundfahrten werden angeboten. Der Obersee darf indes überhaupt nicht befahren werden. Stattdessen lohnt sich hier die Ausschau nach Seeadlern und anderen seltenen Tieren. Idyllische Beobachtungspunkte und Rastplätze befinden sich entlang der Wander- und Radwege. Ringsum den See laden ferner Naturbadestellen sowie ein Freibad zur Erfrischung ein.

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