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Leuchttürme an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern

Leuchttürme Kap Arkona
Leuchttürme Kap Arkona

Leuchtturm Warnemünde
Leuchtturm Warnemünde

Leuchtturm Bastorf
Leuchtturm Bastorf

Übersichtskarte Leuchttürme in MV Karte Leuchttürme in MV
 

Etliche Leuchttürme wachen an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern und verbreiten mit ihren leitenden Leuchtarmen zugleich nostalgische Seefahrerromantik.
Teilweise seit mehr als eineinhalb Jahrhunderten harren die markanten Lichtkegel bereits den Stürmen der Zeit auf Klippen, über den Dünen oder am Kai. Eines haben alle gemeinsam: ihre einstigen Wärter räumten das Revier längst für die moderne Seefahrtstechnologie.
Heute zählen die nautischen Monumente zu den anziehendsten Sehenswürdigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern.

Insbesondere das 1897/98 erbaute, 31 Meter hohe Wahrzeichen des Seebads Warnemünde, dessen obere Galerie einen ausschweifenden Blick auf die Hansestadt Rostock, den Darß, die Steilküste Stoltera sowie auf an- und ablegende Ozeanriesen freigibt, ist als atmosphärischer und unterhaltsamer Sensationspunkt für besondere Anlässe (v.a. Hochzeiten) und als Ausflugsziel bei einem Ostseeurlaub bekannt.

An der ferneren mecklenburgischen Ostseeküste wachen drei weitere Leuchttürme, der Leuchtturm Bastorf südwestlich von Kühlungsborn sowie die Leuchttürme in Timmendorf und in Gollwitz auf der Insel Poel bei Wismar.
Der seit 1849 betriebene Leuchtturm Darßer Ort späht zur berüchtigten Darßer Schwelle und über den fünf Kilometer langen Sandstrand bis zur Darßer Nordspitze und informiert zudem als Natureum (Außenstelle des Deutschen Meeresmuseums Stralsund) über Küstenschutz, Flora und Fauna in der Region. Die sogenannte Nebelstation, der zweite Leuchtturm auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, befindet sich in Wustrow.

Das Sinnbild der Insel Hiddensee und gleichzeitige ARD-Wetterstation lodert seine Warnzeichen vom 72 Meter hohen Dornbusch in Richtung Stralsunder Fahrrinne. Wesentlich schlichter gibt sich das rot-weiß-gestrichene Hiddenseer Leuchtfeuer Gellen. Auch am Kap Arkona trohnen gleich zwei Leuchttürme, welche Sie bei einem Urlaub an der Ostsee besuchen sollten. Während der 1826/27 entstandene „Schinkelturm“ (nach Entwurf des Baumeisters Karl Friedrich Schinkel) das nördlichste Standesamt Mecklenburg-Vorpommerns beherbergt, präsentiert sich der jüngere und schlankere Bruder in backsteingotischer Optik.
Der benachbarte Peilturm beschirmt indes eine Ausstellung des Rügener Museums für Ur- und Frühgeschichte. Der 39 Meter hohe Wächter auf der Naturschutzinsel Oie stammt aus dem Jahre 1855 und ist wiederum nur von außen zu bewundern.
Auch die Molenfeuer in Warnemünde, Mukran und Sassnitz, das Orientierungsfeuer Kollicker Ort auf Rügen, das Leitfeuer Peenemünde auf Usedom und das Richtfeuer Petersdorf seien an dieser Stelle genannt.

Leuchttürme an der Ostsee

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