Im Südosten Mecklenburg-Vorpommerns im Landkreis Mecklenburg-Strelitz gelegen, erstreckt sich die Feldberger Seenlandschaft auf 200 Quadratkilometer.
Als Teil des gleichnamigen Naturparks befindet sich die größte Gemeinde des Bundeslandes zwischen der Mecklenburgischen Seenplatte und den uckermärkischen Seen. Verwaltungssitz ist der namengebende Ortsteil Feldberg.
Charakteristisch von etlichen Seen durchsetzt, sind unter ihren größten der Breite Luzin, der Carwitzer See, der Schmale Luzin und der Feldberger Haussee zu nennen.
Durch den Großen Mechowsee, den Krüselinsee, durch den Südteil des Carwitzer Sees und entlang des Küstriner Baches verläuft die Landesgrenze zu Brandenburg. Der Ortsteil Waldsee seinerseits gehört bereits zum Müritz-Nationalpark.
Sowohl eine landschaftlich attraktive Region als auch von diversen Kulturgütern geprägt, laden innerhalb der Gemeinde diverse Sehenswürdigkeiten zur Besichtigung ein, darunter das Hans-Fallada-Haus und die turmlose Dorfkirche aus Fachwerk in Carwitz, die gotische Backsteinkirche in Cantnitz, der Lennépark mit Gutshaus in Krumbeck, das ehemalige Renaissance-Gutshaus in Lichtenberg, die achteckige Dorfkirche mit Zeltdach und das klassizistische Gutshaus mit Mansarddach in Wittenhagen, das klassizistische Gutshaus und die Fachwerkkirche in Wrechen, die feldsteinernen Kirchen von Mechow und Triepkendorf sowie das frühere Amtshaus/Drostenhaus (1781 als zweistöckiger Fachwerkbau auf den Fragmenten eines Schlosses aus dem 13./14. Jh. erbaut), das Spritzenhaus/Heimatstube und die neugotische Backsteinbasilika in Feldberg.
Eine anschauliche Vorstellung von der Entstehung des Gebiets erhalten Besucher auf dem Eiszeitlehrpfad von Wittenhagen. Die fachkundigen Wanderführer informieren über die Entwicklung der Felderberger Seenlandschaft als eine der jüngsten und schönsten Endmoränenlandschaften Europas vor rund 25.000 bis 10.000 Jahren. So vereinen sich im Gemeindeareal auf kleinstem Raum sämtliche typische Erscheinungsformen der Glazialzeit.