Als eine der reizvollsten und ursprünglichsten Regionen Deutschlands von Wäldern, Seen und Hügeln durchzogen, zeigt sich Mecklenburg-Vorpommern zudem seit Jahrhunderten in weiten Teilen von der Landwirtschaft geprägt.
Die Anfänge der hiesigen Kulturlandschaft wurzeln in der Jungsteinzeit um 3.500 vor Chr. Präsentiert sich die jüngere Agrargeschichte vielerorts noch in Form von reetgedeckten, zumeist denkmalgeschützten Scheunen, Hallenhäusern und Katen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, geben die Agrarmuseen Mecklenburg-Vorpommerns zusätzlich nähere Einsichten in die traditionelle Landwirtschaft und das Leben auf dem Land.
Historische Ackergeräte und originalgetreu eingerichtete Bauernstuben sorgen in den Freilichtmuseen für atmosphärische Anschaulichkeit.
Auch Elemente der Fischerei- und Forstwirtschaftsgeschichte werden regional ausgestellt. Zahlreiche Gemeinden leisten ihren Betrag zur regionalen Agrar- und Landkulturgeschichte mit liebevoll geführten Heimatstuben, welche sich ihrerseits häufig in historischen Gebäuden befinden.