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Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft

Luftbild Darsser Küste
Darsser Küste

Luftbild Darsser Küste
Darsser Küste

Boddenlandschaft
Darsser Bodden

Darsswald
Der Darsswald

Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
Dünen auf dem Darss

Luftbild Insel Hiddensee
Insel Hiddensee
© Luftbilder

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Eine Verkettung natürlicher Küstenlandschaften der Halbinsel Darß-Zingst samt Steil- und Flachküsten, Nehrungen, Dünen und Stränden, Salzwiesen, Kiefern- und Buchenwäldern wie der Darßer Urwald, Teile Westrügens und der Insel Hiddensee, und vor allem weite Wasserflächen der offenen Ostsee und der Boddengewässer, geprägt von Windwatten, Buchten und Strandseen vereint der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft auf 805 Quadratkilometern.

Seit dem 1. Oktober 1990 offizielles Schutzgebiet, ist er der flächenmäßig größte Nationalpark der neuen Bundesländer. Sein besonderes Gepräge wird durch die natürliche Küstendynamik bestimmt. Landabtragungen und Neulandbildungen wandeln stetig die Konturen dieser außergewöhnlichen mitteleuropäischen Großlandschaft.
Entscheidend für die vielfältige Flora und Fauna dieses Gebietes sind die unterschiedlichen Salzgehalte der hiesigen Brackwasserlebensräume.

Zwischen Strandwällen und Dünen entstehen zudem Küstenüberflutungsmoore und Erlenbruchwälder, bevorzugte Laichgebiete für Amphibien. Auch die Röhrichtflächen entlang der Boddenküste zeigen sich landschaftlich markant. Stellenweise wechselnd mit Salzwiesen (z.B. Insel Ummanz und Kirr), ist das urwüchsige Röhricht Lebensraum für eher scheue Vogelarten wie Rohrsänger und Rohrweihe.
Rotschenkel, Brachvogel, Kampfläufer und andere Watvogelarten ziehen sich wiederum in die farbenfrohen Salzwiesen zurück. Hiddensee, die größte Insel des Nationalparks, besticht hingegen mit ihrer alten malerischen Kulturlandschaft aus Dünenheide und Hutungen. Die großen Neulandbildungen im Nordosten und Süden des Eilands, gespeist durch abgetragene Sande, Kiese und Steine des Steilufers an der Nordspitze, gehören zu den natürlichsten Gebieten und unterstehen speziellem Schutz.
Als eines der wichtigsten Ziele für einen Ostseeurlaub in Mecklenburg-Vorpommerns, rühmt sich der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft außerdem seiner herbstlichen Kranichrastplätze in den Flachwasserbereichen zwischen Zingst und Hiddensee. Auf ihrem alljährlichen Zug nutzen bis zu 60.000 Kraniche das Nahrungsangebot der Windwatten.

Über den Naturschutz hinaus zugleich ein Erholungsgebiet, finden Besucher des Nationalparks ein ausgedehntes Wander- und Radwegenetz vor als auch Beobachtungsstände mit eindrucksvollem Landschaftspanorama.

Weitere Informationen:
www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de

www.kraniche.de
Das Kranich-Informationszentrum in Groß Mohrdorf informiert über Veranstaltungen, Aktivitäten, die alljährliche Kranichbeobachtung in der Nationalparkregion und das Kranich-Informationszentrum, welches ganzjährig besucht werden kann.

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