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Güstrow

Karte / Lageplan Güstrow

Das Güstrower Schloss
Das Güstrower Schloss

Franz-Parr-Platz Güstrow
Der Franz-Parr-Platz

Touristinformation Güstrow
Die Touristinformation

Dom Güstrow
Blick zum Güstrower Dom

Touristinformation Güstrow
Giebel am Markt

Im Herzen Mecklenburgs fügt sich die so genannte Barlachstadt Güstrow (ca. 30.799 Einwohner) an der Nebel circa 45 Kilometer südlich von Rostock mit seinen Seen (Inselsee, Sumpfsee, Parumer See, Grundloser und Gliner See) in eine abwechslungsreiche Landschaft aus Heidbergen, Wäldern, sandigen Kuppen und Flusstälern oberhalb der Mecklenburgischen Seenplatte.
Einst Residenz der mecklenburgischen Herzöge besitzt die Kleinstadt nicht nur das größte bestehende Renaissanceschloss Norddeutschlands samt Schlossmuseum mit einer Sammlung niederländischer, deutscher und italienischer Kunst. Weitere historische Spuren offenbaren sich angesichts der mittelalterlichen Stadtstruktur.

Im Nebeneinander unterschiedlichster Architekturstile gesellen sich in der Altstadt zum Güstrower Schloss der Dom St. Maria, St. Johannes Evangelista und St. Cäcilia, die Gertrudenkapelle, das Rathaus am Markt, die Pfarrkirche St. Marien sowie etliche Bürgerhäuser.
Ebenfalls sehenswert sind die Domschule aus dem Jahre 1579, die Heiliggeistkirche mit dem Norddeutschen Krippenmuseum, das Stadtmuseum als auch die denkmalgeschützte Fachhochschule Güstrow als größter geschlossener Backsteinbau-Komplex in Mecklenburg-Vorpommern.

Maßgeblich geprägt zeigt sich Güstrow gleichwohl von den Werken des Bildhauers und Schriftstellers Ernst Barlach. Neben dem Zweitguss des „Schwebenden Engels“ im Güstrower Dom sind weitere Schöpfungen des Expressionisten in den drei Gedenkstätten der Ernst-Barlach-Stiftung zu bestaunen: die Gertrudenkapelle (u.a. Holzskulpturen), das Atelierhaus am Inselsee (Holzskulpturen, Plastiken, Werkmodelle) und das benachbarte Ausstellungsforum (Graphikkabinett mit Zeichnungen, Drucken und Handschriften). Auch das 1828 erbaute städtische Theater trägt den Namen des vielseitigen Künstlers.

Der Umwelt sehr verbunden, lassen sich neben Wölfen und Bären heimische Fischarten im Aquatunnel des Natur- und Umweltparks Güstrow (NUP) beobachten, welcher anlässlich der EXPO 2000 eröffnet wurde. Verschiedene Biotope machen überdies mit der Mecklenburger Landschaft bekannt. Der historischen Entwicklung eines mecklenburgischen Gutshofes sowie der regionalen Landwirtschaftsgeschichte widmet sich das Thünen-Museum-Tellow östlich von Güstrow. 

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