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Das Schweriner Schloss

Karte / Lageplan Schloss Schwerin

Schweriner Schloss
Schloss Schwerin

Schloss Schwerin
Schloss Schwerin

Schlossgarten Schloss Schwerin
Im Schlossgarten

Lange Zeit Residenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge, dient das Schweriner Schloss seit 1990 als Tagungsstätte für den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin gelegen, blickt das Bauwerk auf eine rund 1000-jährige Geschichte, angefangen mit den seinerzeit am Südwestufer des Schweriner Sees siedelnden Obodriten.
Die ringförmige Gestalt der Anlage lässt auf die ursprüngliche Wallanlage einer slawischen Burg schließen, war das Schweriner Schloss doch eine der bedeutendsten slawischen Fürstenburgen im Raum Mecklenburg.
Seit etwa 1500 unterlag der Komplex tiefgreifenden Umgestaltungen, wie zahlreiche schriftliche und bildliche Zeugnisse bezeugen. So glänzt das heutige Schloss seit 1857 als beachtlicher Repräsentant des Historismus. Nach Plänen von den vier renommierten Architekten Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler und Ernst Friedrich Zwirner nicht nur an französischen Renaissanceschlössern orientiert (z.B. Schloss Chambord an der Loire), wurden zudem vier seeseitige Häuser aus dem 15. bis 17. Jahrhundert einbezogen, welche heute auf drei Etagen das Schlossmuseum beherbergen. Sowohl anschauliche Ausführungen zur Innenarchitektur sowie zu den künstlerischen und handwerklichen Errungenschaften während des Historismus in der Beletage als auch Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts in den ehemaligen Wohn- und Gesellschaftsräumen der Großherzogin können Besucher in Augenschein nehmen. Thronsaal und Ahnengalerie aller regierenden Herzöge der Dynastie Mecklenburgs vom 14. bis zum 18. Jahrhundert erwarten in der Festetage, den einstigen Wohn- und Repräsentationsräumen des Großherzogs.

Ebenfalls sehenswert ist die im 16. Jahrhundert als erste protestantische Kirche Mecklenburgs errichtete Renaissancekapelle innerhalb der Schlossanlage. Der barocke Schlossgarten nach Plänen Legeays, terrassenförmig erstreckt über Orangerie und Grotte bis zu den Rasenflächen am Ufer des Schweriner Sees, überrascht indes im Stil eines englischen Landschaftsgartens mit seltenen Pflanzen, 14 Gartenplastiken und einem doppelarmigen Kreuzkanal.
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