Bad Sülze

Eine Prise Behaglichkeit prägt die alte Salzstadt Bad Sülze (ca. 1.900 Einwohner) an der Recknitz in Nordvorpommern. Dabei spielt das älteste Sol- und Moorbad Norddeutschlands seinen Gästen mindestens drei Trümpfe zu.

Seit 1927 zum Kurort ernannt, erhält die ansässige renommierte Klinik den Kurbetrieb aufrecht, unweit eines herrlichen Parks, welcher im September von unzähligen Dahlien geziert den Mittelpunkt des traditionellen Dahlienfestes bildet.

Auf der Fährte des historischen Bad Sülze ist ein Besuch des Salzmuseums zur lokalen Salinen- und Kurgeschichte unumgänglich, erzeugte eine Saline schließlich schon im 13. Jahrhundert das weiße Gold in Bad Sülze. Als weitere Pfeiler der Stadtgeschichte seien die spätromanische Pfarrkirche als auch die charakteristischen Wohnhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts erwähnt.

Vor den Toren der Stadt eröffnet sich sodann ein wahres Naturparadies. Im Einflussgebiet der Recknitz- und Trebelniederungen locken Graureiher, Wachtelkönige, Schreiadler, Sprosser, Waldschnepfen und Rotkehlchen in die angrenzenden Naturschutzgebiete (v.a. Recknitztal, Grenztalmoor). Ob zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Wasserweg, die 30 km lange Recknitz-Wasserschlange erweist sich als treue Begleiterin im sogenannten Urstromtal und bietet Erholungssuchenden ein ideales Terrain .