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Backsteingotik an der Müritz-Elde-Wasserstraße

Von der Elbe bei Dömitz bis zum größten deutschen Binnensee, der Müritz, schlängelt sich die 184 Kilometer lange Müritz-Elde-Wasserstraße und verbindet dabei nicht nur die großen Seen im Herzen Mecklenburgs miteinander, sondern offenbart zudem an ihren Ufern vielerorts feuerrote backsteingotische Architekturmonumente.

Unter der Weitsicht der frühgotischen Kirchen St. Marien und St Nikolai über die Fachwerkgassen von Röbel und über das sogenannte Kleine Meer, kann die Bootsfahrt beginnen. Schon im nahen Ludorf heißt es für Freizeitkapitäne „Schatz in Sicht“. Die hiesige achteckige Kirche genießt als einziger Zentralbau der Region eine Sonderstellung in der mecklenburg-vorpommerischen Backsteingotik-Landschaft.
Der komplett sanierte historische Stadtkern von Waren (Müritz) in der nördlichsten Bucht des Sees hat mit den Kirchen St. Georgen und St. Marien beachtliche baukünstlerische Schmuckstücke vorzuweisen. Eine mittelalterliche Klosteranlage samt Backsteinkirche erwartet sodann in der Inselstadt Malchow am Fleesensee.
Ebenfalls eindrucksvoll erhebt sich der Turm der kolossalen Stadtkirche in Plau am See, deren geschichtsträchtige Altstadt einen Landgang lohnt. Das Rathaus von Parchim wiederum stammt bereits aus dem 14. Jahrhundert und befindet sich mit den benachbarten Sakralriesen St. Marien und St. Georgen in backsteingotischer Gesellschaft.

Zu den bis heute ursprünglichsten und bestbeschaffenen Burganlagen zählt jene in der früheren Bergbau- und Residenzstadt Neustadt-Glewe. Auch die turmlose Stadtkirche ist bei einem Rundgang nicht zu versäumen. Die fünfeckige Festung von Dömitz verzückt Bootsmänner und -frauen  schließlich als eine der wenigen sehr gut erhaltenen norddeutschen Flachland-Bastionen und mit ihrem imposanten Panorama über das Elbtal.  
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