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Gewässer in MV - Ostsee, Seen, Haffs & Bodden

Luftbild Rügen
Ostsee & Insel Rügen

Plauer See
Am Plauer See

Sage und schreibe 2.028 Seen zieren die Oberfläche Mecklenburg-Vorpommerns. Addiert man die rund 1.700 Kilometer lange Küstenlinie an Ostsee und Bodden, liegt die Schlussfolgerung nahe, der Nordosten Deutschlands ist das Land des Wassers.

Von einer bilderbuchartigen Szenerie blühender Felder, dichter Wälder und beschwingter Hügelketten, idyllischer Auen, Wiesen- und Heideflächen eingerahmt, fügt sich mit den Binnenseen ein Naturparadies an das nächste.
Das größte Geflecht dieser tiefblauen Spiegel befindet sich im Süden des Bundeslandes. Mehr als 1.000 Seen verbucht allein die Mecklenburgische Seenplatte für sich. Als eines der schönsten zusammenhängenden Seengebiete Europas imponiert sie insbesondere angesichts ihrer Riesen, des Schweriner Sees zu Füßen der Landeshauptstadt, und der Müritz, größter Binnensee Deutschlands. Auch Plauer See, Kölpinsee und Fleesensee stehen den Großen an Reizen in nichts nach. Allesamt hervorragende Wassersportgebiete sind sie über Ostsee und Bodden hinaus beliebte Urlaubsadressen.

Mehr als 320 Seen der Kleinseenplatte reihen sich ferner entlang des Müritz-Havel-Kanals und der Oberen-Havel-Wasserstraße Richtung Brandenburg.
Die Müritz-Elde-Wasserstraße wiederum windet sich Schleuse um Schleuse gen Dömitz und Elbe. In dieser Gegend nicht minder malerisch sind der Störkanal sowie der Naturpark Mecklenburgisches Elbetal.
Weite, fischreiche Seen prägen die Mecklenburgische Schweiz. Zwischen grünen Hügeln funkeln sie wie Perlen. Hier verbergen sich schläfrige Teiche und plätschern klare Bäche, hier bahnt sich die Peene ihren Weg.
Schon von Hans Fallada in den schwärmerischsten Tönen beschrieben als „das Schönste auf Erden“, glänzt die Feldberger Seenlandschaft durch ihre besonders tiefen, von urwüchsigen Waldungen umstandenen Seen. Lauschiger legt sich der Tollensesee in ein eiszeitliches Tal. Kilometerlang ausgestreckt, entspringt in dessen Norden der gleichnamige Fluss Tollense.

Dem Sprichwort des stillen, tiefen Wassers gerecht wird der Schaalsee zwischen Mecklenburg und dem benachbarten Holstein. Das ehemalige Grenzgebiet konnte sich dank seiner Abgeschiedenheit eine vielfältige Flora und Fauna bewahren.
Die Warnow, der wasserreichste Fluss des Landes, schart weitere Flüsse und Seen um sich, zieht an stillen Auen und dichten Wäldern vorbei, versprüht Ruhe und Wildnis gleichermaßen. Ebenfalls ein wald- und wasserreiches Natureldorado, wird der äußerste Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns zum einen vom Stettiner Haff, zum anderen von den gemächlich dahinströmenden Flüssen Uecker und Randow bestimmt. Durch eine abwechslungsreiche Naturkulisse fließen die Recknitz und die Trebel ihrerseits dem Bodden bzw. der Peene entgegen. Sanft geschwungen legen sich auf ihnen Paddler in die Kurven.
Nicht zuletzt krönt die Ostsee samt ihrer ausschweifenden Sandstrände und spektakulären Steilküste, historischen Hansestädte und mondänen Seebäder, urigen Fischerdörfer und modernern Marinas die mecklenburgischen und vorpommerschen Gefilde.

Mit dem Wassertourismus untrennbar verbunden, verfügt das Land sowohl an der Küste als auch ringsum die Binnengewässer über eine bemerkenswerte Infrastruktur, prämierte Badestellen, hunderte Wasserwanderrastplätze als auch über ausgezeichnete Angel-, Segel- und Tauchreviere.   

Gewässer in Mecklenburg-Vorpommern

 

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