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Parkanlagen und Gärten in Mecklenburg-Vorpommern

Barocke und Englische Landschaftsgärten zieren die Schlösser und Herrenhäuser Mecklenburg-Vorpommerns, moderne Parks schenken manch städtischer Silhouette seit dem 19. Jahrhundert eine grüne Oase. Spaziergänger werden von einheimischen Bäumen wie Rosskastanien, Blutbuche und Bergahorn begleitet als auch von exotischen Gewächsen wie Mammutbäumen, japanischen Tannen, Sumpfzypressen sowie Trompeten- und Tulpenbäumen.

Zu den langlebigsten Bäumen des Landes zählen die 400-jährigen Eichen und Eschen im Englischen Landschaftspark Dammereez, seinerseits ein dendrologisches Juwel mit 101 Baumarten, Naturlehrpfad, zwei kleinen Teichen, Springbrunnen und Pavillon.
Einer der schönsten und größten Parkanlagen des Landes mit kunstvollen Wasserspielen umgrünt indes das Schloss Ludwigslust.

Ein barocker Garten mit Kreuzkanal umschließt wiederum das prunkvolle Schweriner Schloss. In Neustrelitz können Besucher nicht nur die botanische Schönheit des hiesigen Schlossparks bestaunen, die barocke Anlage ist zudem alljährlich Veranstaltungsort der traditionellen Schlossgartenfestspiele.
Auch der Gutspark in Bröllin, der Schlosspark in Plüschow und der Waldpark in Wiligrad laden zu kulturellen Veranstaltungen ein.

Eine Besonderheit unter den Gartenanlagen bildet das Gutshofgelände von Blücherhof. Einst Souvenirs der Forschungsreisen des Zoologen Alexander Koenig, wuchsen die internationalen Baumsetzlinge zu einem stattlichen acht Hektar messenden Park heran und zählen insgesamt 150 unterschiedliche Arten. Ebenfalls Teil der Anlage sind vier Teiche und Schautafeln.

Die Begrünung in den Städten erfolgte insbesondere Ende des 19. Jahrhunderts, nachdem die mittelalterlichen Verteidigungsanlagen ausgedient hatten. Die älteste öffentliche Grünanlage der Hansestadt Stralsund entstand bereits im 17. Jahrhundert. Die sogenannte Brunnenaue verfügte seinerzeit über eine Heilquelle und war dem entsprechend Anziehungspunkt für Kurgäste. Ein ansehnlicher Grüngürtel begleitet ferner die 2.300 Meter lange Neubrandenburger Stadtmauer. Sehenswert sind außerdem die botanischen Gärten Mecklenburg-Vorpommerns, so etwa in Rostock, Greifswald und Christiansburg, während der Wangeliner Kräutergarten die Sinne mit Pfefferminze, Vanille und Anis anregt.

Nicht nur ein Ausflugsziel für Tierliebhaber, präsentieren sich die zoologischen Gärten des Landes auch als optische Augenweiden. Dahlien, Rhododendron, Tannen und Zedern beranken den Rostocker Zoo. Imposante Eichen und Buchen umstehen den zwischen drei Seen gelegenen drei Hektar großen Schweriner Zoo samt Vogelwiese und malerischen Buchten, Teichen und Wasserläufen. Ganz mit der Natur verbunden zeigen sich des Weiteren der Vogelpark Marlow und der Natur- und Umweltpark Güstrow.

Die Parkanlagen in den Kurorten und Seebädern Mecklenburg-Vorpommerns stammen zumeist aus dem 19. Jahrundert und verleihen einstigen Fischerdörfern seither eine maritime Eleganz. Nennenswert ist die zehn Kilometer lange Grünanlage zwischen Heringsdorf, Bansin und Ahlbeck sowie der Rhododendronpark in Graal-Müritz und der Kurpark in der Dahlienstadt Bad Sülze.

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